November, 2025
09Nov19:15Gedenkveranstaltung zum 09. November
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Am 9. November 1938 gipfelte der staatliche Antisemitismus in einem Pogrom. Er markiert den Übergang von der Diskriminierung und Ausgrenzung der Juden hin zur systematischen Verfolgung und Ermordung. Auch in Paderborn
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Am 9. November 1938 gipfelte der staatliche Antisemitismus in einem Pogrom. Er markiert den Übergang von der Diskriminierung und Ausgrenzung der Juden hin zur systematischen Verfolgung und Ermordung.
Auch in Paderborn wurde die Paderborner Synagoge niedergebrannt. Die Verfolgung und Ermordung unserer jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger begann. Zu viele haben damals weggeschaut.
Ihr seid nicht schuld an dem, was war,
aber verantwortlich dafür, dass es nicht mehr geschieht.
* Max Mannheimer, Holocaust-Überlebender
Die Stadt Paderborn und die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Paderborn e. V. laden gemeinsam alle Bürgerinnen und Bürger zur Gedenkstunde in Erinnerung an den Jahrestag des Novemberpogroms von 1938 am Mahnmal für die ermordeten Paderborner Jüdinnen und Juden ein.
Die Veranstaltung findet am Sonntag, 9. November, um 19.15 Uhr am Mahnmal „An der Alten Synagoge“ statt. Die Gedenkrede hält in diesem Jahr Prof. Dr. Idris Nassery, Professor für Islamische Rechtswissenschaften an der Universität Paderborn. Die Namen der ermordeten Paderborner Jüdinnen und Juden lesen Schülerinnen und Schüler Gesamtschule Elsen. Die musikalische Begleitung erfolgt durch den interkulturellen Chor KlangKult.
Zeit
(Sonntag) 19:15


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