Dr. Jürgen Olschewski

Dr. Jürgen Olschewski

Dr. Jürgen Olschewski

Geboren und aufgewachsen in Dortmund. Nach Abitur, Wehrdienst,Lehramtsstudium in Bochum und Referendariat in Gelsenkirchen war ichWissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ruhr-Universität Bochum und habe ebendort in Katholischer Theologie im Fachgebiet Kirchenrecht promoviert. Seit 2002 wohne ich mit meiner Ehefrau Dr. Ursula Olschewski in Paderborn.

Als Kirchenjurist war ich erst am Gericht des Bistums Münster tätig. Von 2001 bis 2020 war ich im Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn in der Verwaltung und als Referent für die Ordensgemeinschaften eingesetzt. 11 Jahre war ich Mitglied der Mitarbeitervertretung und sechs Jahre Vertrauensperson der Schwerbehinderten. Krankheitsbedingt bin ich seit 2020 im Ruhestand und seit 2021 auf einen Rollstuhl angewiesen.

Ich bin Pragmatiker. Für mich muss kommunalpolitisches Arbeiten im Rat und dessen Ausschüssen nachvollziehbar, kommunikativ und spürbar sein. Das bedeutet: Entscheidungsprozesse und Entscheidungen müssen für Bürgerinnen und Bürger verständlich sein. Da politische Abwägungen leider oft komplex und nicht von vornherein zu verstehen sind, müssen diese eingängig dargestellt werden.

Vor allem aber muss Kommunalpolitik nach meinem Verständnis spürbare Veränderungen bewirken, ohne aber faule Kompromisse zu schließen.

Für Paderborn ist mir die Teilhabe von Menschen mit Handicap in allen Belangen des öffentlichen und privaten Lebens besonders wichtig. Umfassende Barrierefreiheit muss selbstverständlich werden. Menschen, die z.B. auf Hilfsmittel zur Fortbewegung oder Verständigung angewiesen sind, und alle, die in einer Lebensphase, als Familien oder als alte Menschen, vor Hindernissen stehen, die sie ohne Hilfe nicht bewältigen können, müssen gleichberechtigt am Leben teilnehmen können.

Kommunalpolitische Arbeit als Mandatsträger bedeutet Zusammenarbeit mit allen Bürgerinnen und Bürgern. Aufeinander hören, miteinander reden und die Erfahrungen des anderen ernst nehmen, ist heute mehr denn je wichtig. Dennrechtsnationales Gedankengut hat keinen Platz in unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung. Wir brauchen Menschen, die mit anpacken und nicht kranken Phantasien von vorgestern hinterherjagen!

Ich trete ein für eine sozialdemokratische Lokalpolitik vor Ort, die immer zum Wohl aller Paderborner Bürgerinnen und Bürger handelt. Für mich fängt soziale Gerechtigkeit dabei oft bereits im Kleinen an, wo Menschen etwas ermöglicht wird, was ihnen ansonsten aus wirtschaftlichen oder gesundheitlichen Gründen verwehrt gewesen wäre.

In der Ratsfraktion der SPD bin ich als Sachkundiger Bürger Mitglied im Beirat der Volkshochschule sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Klima und Mobilität und im Rechnungsprüfungsausschuss