Paderborn für alle, ohne Hürden
Wir machen unsere Stadt inklusiv – analog und digital
Die SPD Paderborn setzt sich für die Einrichtung eines Behindertenbeirates ein, der inklusive Themen in der Stadt identifizieren, beraten und dem Rat zur Entscheidung vorlegen soll. Ziel ist es, Menschen mit Behinderung ein selbstbestimmtes und gleichberechtigtes Leben zu ermöglichen. Im Mittelpunkt steht dabei die umfassende Barrierefreiheit – sowohl im öffentlichen Raum als auch im digitalen Bereich.
Trotz erster Verbesserungen, etwa am Domplatz oder beim Neubau des Stadthauses, gibt es laut SPD noch zahlreiche Defizite. So sei die Stadtplanung zu stark auf den Autoverkehr ausgerichtet, was Menschen mit Behinderung benachteilige. Besonders Rollstuhlfahrende sehen sich im Alltag mit baulichen Hindernissen konfrontiert: Schwellen an Eingängen, unzureichend abgesenkte Bordsteine oder schwer auffindbare behindertengerechte Toiletten schränken ihre Mobilität stark ein. Auch der Ausbau der Fahrradwege und der Rückbau von Ampelanlagen werfen neue Herausforderungen für die barrierefreie Gestaltung auf.
Darüber hinaus betont die SPD, dass Barrierefreiheit heute auch digitale Teilhabe bedeutet. Der aktuelle Internetauftritt der Stadt bietet zwar Zugangshilfen, diese seien jedoch überladen, teilweise funktionsuntüchtig und schwer zu bedienen – auch für Menschen ohne Handicap. Es fehle zudem an Inhalten in Leichter Sprache. Die SPD fordert deshalb eine grundlegende Überarbeitung der städtischen Online-Angebote gemäß den Richtlinien der WCAG.
Konkret setzt sich die SPD für folgende Maßnahmen ein: barrierefreie Umbauten in öffentlichen Einrichtungen, längere Grünphasen an Fußgängerampeln für Gehbehinderte, bessere Information über barrierefreie touristische Ziele inklusive mobiler Rampen sowie eine barrierearme, nutzerfreundliche digitale Infrastruktur. Damit soll Paderborn inklusiver und lebenswerter für alle Bürgerinnen und Bürger werden.
Unsere Forderungen
- Einrichtung eines Behindertenbeirates
- grundlegende Überarbeitung der städtischen Online-Angebote gemäß den Richtlinien der WCAG
- barrierefreie Umbauten in öffentlichen Einrichtungen
- längere Grünphasen an Fußgängerampeln für Gehbehinderte
- bessere Information über barrierefreie touristische Ziele inklusive mobiler Rampen
- eine barrierearme, nutzerfreundliche digitale Infrastruktur