Paderborn – Sicher. Für alle

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Mehr Hilfe. Mehr Schutz. Klare Haltung.

Die SPD Paderborn betont die Bedeutung einer sachorientierten Ordnungspolitik zur Gewährleistung von Sicherheit im öffentlichen Raum. Obwohl Paderborn im Landesvergleich als relativ unauffällig gilt, bestehen auch hier Herausforderungen wie Angsträume, Gewaltvorfälle und Drogenproblematiken. Dabei wird kritisiert, dass Einzeltaten häufig politisch instrumentalisiert und ganze Bevölkerungsgruppen diffamiert werden – was nachhaltige Lösungen erschwert.

Die Stadt begegnet diesen Herausforderungen unter anderem mit dem „Büro für Ordnung, Schutz und Sicherheit“ (B.O.S.S.), das Polizei und Ordnungsamt in gemeinsamen Maßnahmen wie Streifengängen bündelt. Ziel ist es, sowohl die objektive Sicherheitslage als auch das subjektive Sicherheitsempfinden zu verbessern – bei Großveranstaltungen wie im Alltag. Angsträume entstehen dabei häufig durch bauliche Mängel oder wiederholte Delikte wie Raub und Körperverletzung. Auch Suchtproblematiken im öffentlichen Raum wirken sich negativ auf das Sicherheitsgefühl aus, wobei Verdrängungsmaßnahmen meist wirkungslos bleiben.

Maßnahmen wie Videoüberwachung werden von der SPD mit Skepsis betrachtet. Zwar könne sie bei der Aufklärung helfen und abschreckend wirken, doch stelle sie keinen Ersatz für umfassendere Ansätze dar – insbesondere im Hinblick auf Datenschutz, Wirksamkeit und Aufwand. Statt symbolpolitischer Maßnahmen fordert die SPD pragmatische und nachhaltige Lösungen.

Dazu zählt die bessere personelle und finanzielle Ausstattung sozialer Hilfsangebote sowie die Einrichtung eines Drogenkonsumraums, um den Konsum harter Drogen in ein kontrolliertes Umfeld zu verlagern. Besonders im Fokus steht auch der Schutz vor häuslicher Gewalt – vorrangig gegen Frauen und Kinder – durch Ausbau bestehender Unterstützungsstrukturen wie dem Frauenhaus und Beratungsstellen.

Pauschale Urteile über geflüchtete Menschen, insbesondere unbegleitete Minderjährige, lehnt die SPD ab. Stattdessen setzt sie auf Differenzierung und betont deren Potenzial. Zudem engagiert sich die Partei für einen umfassenden Bevölkerungsschutz mit Maßnahmen wie dem Neubau eines Schutzzentrums, Stärkung der Selbsthilfefähigkeit der Bürger sowie guter Ausstattung von Feuerwehr und Rettungsdiensten.

Unsere Forderungen

  • bessere personelle und finanzielle Ausstattung sozialer Hilfsangebote
  • Einrichtung eines Drogenkonsumraums, um den Konsum harter Drogen in ein kontrolliertes Umfeld zu verlagern
  • Schutz vor häuslicher Gewalt – vorrangig gegen Frauen und Kinder – durch Ausbau bestehender Unterstützungsstrukturen wie dem Frauenhaus und Beratungsstellen