Niemand darf durchs Raster fallen

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Wir kümmern uns. Sozial. Konsequent. Nah bei den Menschen.

Vorsorge heute verhindert die Sorgen von morgen – diesem Grundsatz folgt die SPD mit praxisnahen Maßnahmen gegen Benachteiligung. Dabei stehen besonders Menschen im Fokus, die oft übersehen werden: Kinder in Armut, Erkrankte, alte oder isolierte Personen. Sie benötigen konkrete Hilfe und niedrigschwellige Angebote.

Gerade in sozial benachteiligten Stadtteilen braucht es Projekte, die aktiv auf Betroffene zugehen – ob bei Drogenabhängigkeit, Obdachlosigkeit oder in prekären Lebensverhältnissen. Angebote wie Safer-Use-Programme, Therapieplätze oder Notunterkünfte sind unverzichtbar.

Viele soziale Leistungen werden durch freie Träger erbracht, die aktuell stark unter finanziellen Kürzungen leiden. Sie müssen zunehmend Eigenanteile leisten, was ihre Arbeit erschwert. Gleichzeitig steigt der Bedarf an sozialen Diensten. Die SPD fordert daher eine gesicherte kommunale Finanzierung, insbesondere zur Deckung gestiegener Personalkosten und zur Sicherung qualifizierter Fachkräfte.

Armut und soziale Ungleichheit erfordern entschlossene politische Maßnahmen. Transferleistungen allein reichen nicht. Auf kommunaler Ebene braucht es zusätzliche Unterstützung. Kinderarmut darf nicht verdeckt bleiben, sondern muss mit gezielter Hilfe begegnet werden, um Bildungsbenachteiligung zu verhindern. Senior\*innen brauchen im Alter bezahlbare, passende Wohnformen in ihrem gewohnten Umfeld. Altersarmut und Isolation müssen durch Quartiersarbeit frühzeitig erkannt und verhindert werden.

Ebenso bleibt Gleichstellung eine zentrale Aufgabe: Die SPD unterstützt die Arbeit der Gleichstellungsstelle für mehr Gerechtigkeit aller Geschlechter, insbesondere bei der Repräsentanz in Führungspositionen, beim Schutz vor Gewalt und bei der Prävention von Femiziden.

Dazu setzt sich die SPD für den Erhalt und Ausbau sozialer Beratungsangebote, für die Aufklärung zu Hilfen bei häuslicher Gewalt und für die Stärkung von Frauenhäusern, für die Förderung von Frauen in Verwaltung und Betrieben und für kostenlose Menstruationsprodukte in städtischen Gebäuden, besonders in Schulen, ein.

Unsere Forderungen

  • kommunale Finanzierung zur Deckung gestiegener Personalkosten und zur Sicherung qualifizierter Fachkräfte
  • Hilfe bei Kinderarmut, um Bildungsbenachteiligung zu verhindern
  • bezahlbare, passende Wohnformen für Senior\*innen in ihrem gewohnten Umfeld
  • mehr Gerechtigkeit aller Geschlechter
  • Erhalt und Ausbau sozialer Beratungsangebote
  • Aufklärung zu Hilfen bei häuslicher Gewalt
  • Stärkung von Frauenhäusern
  • Förderung von Frauen in Verwaltung und Betrieben
  • kostenlose Menstruationsprodukte in städtischen Gebäuden, besonders in Schulen