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Stellungnahme der SPD-Fraktion zu den Forderungen des Bündnisses DGB und Kirchen im Nachgang zur 8. Paderborner Sozialkonferenz

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Die Paderborner SPDStadtratsfraktion unterstützt die Forderungen des Bündnisses
DGB
und Kirchen vollumfänglich. „Wir sind froh, dass sich mit der Sozialkonferenz ein
breiter
Zusammenschluss aus Kirchen und Gewerkschaftsbund gebildet hat, um das
Leben
der Menschen in Paderborn stärker in den Blick zu nehmen. Denn den Heraus-
forderungen,
die sich unserer Gesellschaft stellen, kann nur im Miteinander begegnet
werden“,
erklärt Martin Pantke, stellvertretender Bürgermeister und Sozialausschuss-
vorsitzender.

Viele
der genannten Forderungen seien bereits auf der politischen Agenda, beispiels-
weise
die Einbindung der Migrantenselbstorganisationen, die Stärkung der Quartiersar-
beit
oder die Schaffung dringend benötigten bezahlbaren Wohnraums etwa durch die
kommunale
Wohnungsgesellschaft Paderborn. „Aber wir sind dankbar für den Impuls,
der
den Fokus auf die soziale Verantwortung der Kommunalpolitik lenkt“, so Pantke.
Die
bessere Vernetzung der lokalen Hilfsangebote und die quartiernahe Unterstützung
beim
Zugang zu bestehenden Hilfsangeboten und Sozialleistungen durch so genannte
Lotsen
seien Anregungen, die Politik weiterverfolgen müsse. Die SPDFraktion werde
sich
verstärkt mit diesen Forderungen befassen und nach Lösungen suchen, erklären
die
Sozialdemokraten.
„Wir
hoffen, dass zur Erreichung der Ziele ein breiter politischer Konsens gefunden
wird,
damit wir, im Schulterschluss mit Kirchen und Gewerkschaften, Maßnahmen er-
greifen
können, bei denen das Wohl der Menschen in unserer Stadt im Vordergrund
steht“,
erklärt Martin Pantke.