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Kulturelle Veranstaltungen auch in Zukunft ermöglichen

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SPD zu den Vorschlägen für einen Kulturwinter

Die SPD unterstützt Überlegungen, nach dem Paderborner Kultursommer auch in den Wintermonaten Veranstaltungen im Rahmen eines „Kulturwinters“ zu ermöglichen. Jenseits der vom städtischen Kulturamt bereits vorgelegten Planungen für 2020/21 sei es durchaus sinnvoll, weitergehende Überlegungen für die Durchführung kultureller Programme anzustellen. Aus Sicht der Paderborner SPD sind hierzu allerdings zügig entsprechende Beratungen und Entscheidungen der politischen Gremien erforderlich. „Unstrittig ist, dass die aktuelle Pandemie den Kunst- und Kulturbetrieb in besonderer Weise trifft und dass ergänzende kulturelle Veranstaltungen in Paderborn auch zukünftig realisiert werden müssen. Angesichts der derzeitigen Bedingungen sind anstelle von Riesenevents sicherlich allenfalls kleine Veranstaltungen denkbar. Wichtig für uns ist aber auch, dass die Planungen mit und für die lokalen Akteure aus Kunst und Kultur stattfinden, mit dem Kulturamt abgestimmt werden und eine Finanzierung nicht zu Lasten von künftig geplanten Projekten erfolgt“, so SPD-Ratsherr Carsten Büsse.

Wichtig für uns ist aber auch, dass die Planungen mit und für die lokalen Akteure aus Kunst und Kultur stattfinden, mit dem Kulturamt abgestimmt werden und eine Finanzierung nicht zu Lasten von künftig geplanten Projekten erfolgt

Als einen ersten Schritt für die Umsetzung von Überlegungen zu einem „Kulturwinter“ schlägt die SPD zudem vor, im Rahmen des Weihnachtsmarkts kurzfristig kleinere kulturelle Veranstaltungen unter Einbeziehung lokaler Künstler und der freien Kulturszene zu organisieren und anzubieten. „Ein kulturelles Beiprogramm und Kleinkunst-Inszenierungen, wie z.B. in Analogie zu den Angeboten auf dem Franz-Stock-Platz im Rahmenprogramm von Libori, werten sicherlich den Weihnachtsmarkt auf und bereichern ihn um eine nicht unbedingt übliche Facette“, so Büsse. Der SPD zufolge würde dies sicherlich auch den Vorstellungen der Initiatoren des Paderborner Kultur-Soli entgegenkommen und die Kunstschaffenden vor Ort unterstützen. Ein derartiges Format entspreche dem Konzept kleinerer Veranstaltungen, finde außerhalb geschlossener Räume statt und lasse sich zweifelsohne auch unter Wahrung von Corona-Anforderungen organisieren.