„Alanbrooke-Quartier nicht schlechtreden“

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SPD-Fraktion betont Wichtigkeit des geförderten Wohnraums

Zu Äußerungen des CDU-Bürgermeisterkandidaten Stefan-Oliver Strate bezüglich des Alanbrooke-Quartiers erklärt die SPD-Fraktion im Paderborner Rat:

„Ein neu entstehendes Quartier schon vor Bezug der ersten Wohnungen schlechtzureden, reiht sich nahtlos ein in die Argumentation derer, die schon die Gründung der kommunalen Wohnungsgesellschaft WGP bekämpft haben. In den Kreis derer, die den Mangel an bezahlbarem Wohnraum in Paderborn stets bestritten und die private Wohnungswirtschaft als „Heilsbringer“ sehen, um den objektiv vorhandenen Mangel abzustellen. Durch derart abfällige Bemerkungen mit Begriffen wie ‚Problemviertel‘ entsteht ein Eindruck, der durch nichts zu rechtfertigen oder zu belegen ist. Auch wenn Herr Strate nur vor den möglichen Gefahren warnen will, wäre er doch gut beraten, an dieser Stelle nicht dem Duktus einiger Akteure zu folgen, die das Quartier von Anfang an schlecht geredet haben – wohl auch aus bestimmten Eigeninteressen heraus. Der geförderte Wohnraum, den die Wohnungsgesellschaft WGP dort anbietet, wird mit sorgfältiger Planung vergeben. Es wird bei der Vergabe der – übrigens vielfach überzeichneten – Wohneinheiten wert auf eine bunte Durchmischung der Hausgemeinschaften gelegt. So soll jede Form von Segregation verhindert werden. Im Übrigen weisen wir darauf hin, dass geförderter Wohnraum Menschen mit einem niedrigen Einkommen zugutekommt. Das betrifft beispielsweise Studenten, Rentner, Alleinerziehende, je nach Einkommen aber auch berufstätige Eltern mit mehreren Kindern. Gerade für diese Menschen wird bezahlbarer Wohnraum dringend benötigt. Dies auch vor dem Hintergrund, dass in den kommenden Jahren hunderte Wohnungen aus der Mietpreisbindung fallen. Wir können den Wohnraummangel in Paderborn nicht mit Einfamilienhäusern allein bekämpfen“, so der SPD – Fraktionsvorsitzende Henze zum Thema.

SPD gibt keine Empfehlung zur Stichwahl ab

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„Wahlberechtigte sind hervorragend informiert“

„Wir sind froh, dass zwei geeignete Bewerber in der Stichwahl sind. Natürlich hätten wir uns eine SPD-Beteiligung gewünscht. Zugleich meinen wir, dass zwei Kandidaten zur Wahl stehen, die dem Amt gewachsen sind und die fest auf dem Boden der Demokratie stehen“, erklärt SPD-Vorsitzender und Bürgermeisterkandidat Roger Voigtländer. Der SPD-Ortsverein habe sich dazu entschieden, keine Wahlempfehlung für den 28. September auszusprechen.

„Für beide Kandidaten spricht viel, aber es gibt auch Gegenargumente. Die Wählerinnen und Wähler in Paderborn sollten das selbst entscheiden, dazu brauchen sie nicht die Empfehlung anderer Parteien“, so Voigtländer weiter.

Entscheidend ist, dass der kommende Bürgermeister auf eine gute Zusammenarbeit aller demokratischen Kräfte im Rat setzt. Angesichts der unklaren Mehrheitsverhältnisse geht es darum, zusammenzuführen und nicht zu spalten, betonen die Sozialdemokraten.

Dabei sehen sie sich selbst ebenso wie die anderen Fraktionen in der Verantwortung: „Wir müssen uns disziplinieren, um für Paderborn trotz unklarer politischer Mehrheiten das Beste zu erreichen. Alle Ratsmitglieder sollten sich ihrer Verantwortung für unsere Stadt bewusst sein, respektvoll miteinander umgehen und Parteipolitik der konstruktiven Arbeit im Rat unterordnen. Wir erwarten, dass der neue Bürgermeister in diesem Sinne vorangeht, Maßstäbe setzt, gute Ideen einbringt und kreative Kompromisse entwickelt.“

Mein Wahlkampf in Zahlen – Danke an alle Unterstützer

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Am Sonntag ist es soweit; es wird sich zeigen, ob die SPD in Paderborn und ich als Bürgermeisterkandidat der SPD Sie, die Wählerinnen und Wähler in unserer Stadt, überzeugen konnten.

Egal, wie sich die Wahlergebnisse im Laufe des Sonntagabends entwickeln; wir alle in der SPD Paderborn haben um jede Stimme gekämpft. In zahlreichen Haustürbesuchen, bei Gesprächen in Vereinen, Firmen und Institutionen und vor allem an unseren Wahlkampfständen in der Innenstadt und in den Ortsteilen haben wir deutlich gemacht, was wir für Paderborn und vor allem für Sie wollen. Soziale Politik, zukunftsfähige und nachhaltige Stadtentwicklung für alle Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt. Bezahlbaren Wohnraum in Quartieren in denen man sich wohlfühlen und gut leben kann. Wohnortnahe Versorgung, sowohl im medizinischen Bereich wie auch beim Einkaufen vor Ort.

Hier eine Zusammenfassung der vielen Aktivitäten in den letzten Monaten.

Auf diesem Weg möchte ich mich bei Ihnen für ihre Unterstützung, die vielen tollen Gespräche, auch für Kritik bedanken.

Ich habe diesen Wahlkampf nicht allein bestritten. An unseren Ständen, bei unseren Aktionen haben viele mitgemacht und sich manche Stunde für die Demokratie eingesetzt. Viele haben im Hintergrund gearbeitet. Allen diesen Freundinnen und Freunden bin ich unendlich dankbar für ihre Zeit und Unterstützung.

Sollten wir es in die Stichwahl um das Amt des Bürgermeisters schaffen, weiß ich, dass diese vielen Menschen auch in die Verlängerung gehen. Dann gilt es bis Sonntag, den 28. September erneut alles zu geben!

Herzlichst

Ihr Roger Voigtländer

Unsere Ideen für ein Paderborn der Zukunft – unsere Ziele für die Jugend

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Liebe Erstwählerinnen und Erstwähler,

über Euer Interesse an den Kommunalwahlen und meinem Wahlprogramm freue ich mich sehr! Es ist so wichtig, dass junge Menschen sich für Politik interessieren und sich informieren! Immerhin werden ja viele der Themen, die Sie betreffen, im Stadtrat entschieden.

Als Bürgermeisterkandidat stehe ich, gemeinsam mit unserer heimischen SPD, für eine Politik, die auf Gerechtigkeit, Solidarität und Miteinander setzt. Das heißt: Wir setzen uns für die Schwächeren ein und versuchen, Interessen so zusammenzubringen, dass wir eine gerechte Gesellschaft in der Stadt haben, die zusammenhält, statt auszugrenzen.

Unsere Ideen zielen allesamt darauf ab, ein zukunftsfähiges Paderborn zu schaffen. Zum Beispiel ist uns wichtig:

Mobilität für alle: ein (möglichst) kostenloser ÖPNV mit einer guten Taktung und der Ausbau des Radwegenetzes mit Fahrradstraßen, Stellplätzen etc. – damit eben auch Menschen ohne Auto gut und sicher in der Stadt unterwegs sind!

Ein gutes Miteinander: Wir wollen Unterstützung für Projekte, die sich an Schulen gegen Diskriminierung und Rassismus einsetzen, wir thematisieren Einsamkeit bei Kindern und Jugendlichen, psychische Gesundheit und Cybermobbing.

Anlaufstellen: Wir wollen, dass die Jugendtreffs erhalten und gestärkt werden, ebenso die Beratungsangebote von Vereinen und Verbänden, die Hilfe bei vielen Problemen bieten. Außerdem brauchen wir dringend einen Drogenkonsumraum in Paderborn.

Treffpunkte: Wir wollen außerdem mehr kostenfreie, vereinsungebundene Sport- und Aktivitätsflächen, wo Jugendliche sich treffen können, um z. B. Basketball zu spielen. Auch Bibliotheken können Begegnungsstätten werden.

Keine Benachteiligung: Wir fordern kostenlose Hygieneartikel in allen öffentlichen Gebäuden.

Mehr Mitsprache: Der Stadtjugendrat soll als politische Stimme der Jugend stärker einbezogen werden und sich an alle Schulformen, inklusive der Förderschulen, richten.

Gutes Klima: Paderborn will bis 2035 CO₂-neutral sein. Dafür müssen wir eine Menge tun: erneuerbare Energien nutzen, die Innenstadt begrünen, Energie-Speichermöglichkeiten verstärkt nutzen… Die Stadt macht schon eine Menge, z. B. mit dem Klimaaktionsplan, der Nachhaltigkeitsstrategie (für einen maßvollen Umgang mit allen Ressourcen) und dem IMOK (Integriertes Mobilitätskonzept). Das IMOK sieht vor, dass mehr umweltfreundliche Verkehrsmittel wie Rad und ÖPNV genutzt werden. Diese würde ich fortführen und umsetzen.

Als Bürgermeister würde ich mich natürlich für diese Ziele einsetzen, wäre aber auch für viele andere wichtige Themen zuständig, beispielsweise für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und die Umsetzung des Masterplans für das Zukunftsquartier an der Driburger Straße. Dafür hat die SPD zusammen mit anderen eine Entwicklungsgesellschaft durchgesetzt. Auch der OGS-Ausbau an den Grundschulen wird noch eine große Herausforderung werden. Ich werde darauf achten, dass nicht nur neue Räume geschaffen werden, sondern dass es auch gutes Personal für die Betreuung gibt.

Das sind nur ein paar knapp gefasste Beispiele. Unser Wahlprogramm findet Ihr unter https://spd-paderborn.de/wahlprogramm/.

Ich freue mich, wenn Ihr am 14.9. wählen geht, und am besten demokratische Bewerber!

Herzliche Grüße

Euer Roger Voigtländer

Kandidat der SPD für das Amt des Bürgermeisters der Stadt Paderborn

Paderborn – Sicher. Für alle

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Mehr Hilfe. Mehr Schutz. Klare Haltung.

Die SPD Paderborn betont die Bedeutung einer sachorientierten Ordnungspolitik zur Gewährleistung von Sicherheit im öffentlichen Raum. Obwohl Paderborn im Landesvergleich als relativ unauffällig gilt, bestehen auch hier Herausforderungen wie Angsträume, Gewaltvorfälle und Drogenproblematiken. Dabei wird kritisiert, dass Einzeltaten häufig politisch instrumentalisiert und ganze Bevölkerungsgruppen diffamiert werden – was nachhaltige Lösungen erschwert.

Die Stadt begegnet diesen Herausforderungen unter anderem mit dem „Büro für Ordnung, Schutz und Sicherheit“ (B.O.S.S.), das Polizei und Ordnungsamt in gemeinsamen Maßnahmen wie Streifengängen bündelt. Ziel ist es, sowohl die objektive Sicherheitslage als auch das subjektive Sicherheitsempfinden zu verbessern – bei Großveranstaltungen wie im Alltag. Angsträume entstehen dabei häufig durch bauliche Mängel oder wiederholte Delikte wie Raub und Körperverletzung. Auch Suchtproblematiken im öffentlichen Raum wirken sich negativ auf das Sicherheitsgefühl aus, wobei Verdrängungsmaßnahmen meist wirkungslos bleiben.

Maßnahmen wie Videoüberwachung werden von der SPD mit Skepsis betrachtet. Zwar könne sie bei der Aufklärung helfen und abschreckend wirken, doch stelle sie keinen Ersatz für umfassendere Ansätze dar – insbesondere im Hinblick auf Datenschutz, Wirksamkeit und Aufwand. Statt symbolpolitischer Maßnahmen fordert die SPD pragmatische und nachhaltige Lösungen.

Dazu zählt die bessere personelle und finanzielle Ausstattung sozialer Hilfsangebote sowie die Einrichtung eines Drogenkonsumraums, um den Konsum harter Drogen in ein kontrolliertes Umfeld zu verlagern. Besonders im Fokus steht auch der Schutz vor häuslicher Gewalt – vorrangig gegen Frauen und Kinder – durch Ausbau bestehender Unterstützungsstrukturen wie dem Frauenhaus und Beratungsstellen.

Pauschale Urteile über geflüchtete Menschen, insbesondere unbegleitete Minderjährige, lehnt die SPD ab. Stattdessen setzt sie auf Differenzierung und betont deren Potenzial. Zudem engagiert sich die Partei für einen umfassenden Bevölkerungsschutz mit Maßnahmen wie dem Neubau eines Schutzzentrums, Stärkung der Selbsthilfefähigkeit der Bürger sowie guter Ausstattung von Feuerwehr und Rettungsdiensten.

Unsere Forderungen

  • bessere personelle und finanzielle Ausstattung sozialer Hilfsangebote
  • Einrichtung eines Drogenkonsumraums, um den Konsum harter Drogen in ein kontrolliertes Umfeld zu verlagern
  • Schutz vor häuslicher Gewalt – vorrangig gegen Frauen und Kinder – durch Ausbau bestehender Unterstützungsstrukturen wie dem Frauenhaus und Beratungsstellen

Starke Verwaltung für eine starke Stadt

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Digital. Bürgernah. Effizient. Für ein modernes Paderborn.

Die Stadt Paderborn hat mit der Rekommunalisierung von Versorgungsnetzen, der Gründung eigener Stadtwerke, einer kommunalen Wohnungsgesellschaft sowie einer Entwicklungsgesellschaft bedeutende Investitionen getätigt. Diese Maßnahmen sichern nicht nur die öffentliche Daseinsvorsorge, sondern tragen auch langfristig zur Stabilisierung der städtischen Finanzen bei. Dennoch bleibt die Haushaltslage trotz guter Steuereinnahmen angespannt, da in den kommenden Jahren zahlreiche kostenintensive Investitionen anstehen. Dazu zählen unter anderem Projekte zur Digitalisierung, Maßnahmen zur Klimaanpassung, der Ausbau des offenen Ganztags (OGS) sowie die Folgen gesetzlicher Änderungen wie bei den Straßenausbaubeiträgen.

Viele dieser Ausgaben beruhen auf gesetzlichen Vorgaben von Bund und Land. Die SPD Paderborn fordert daher die konsequente Anwendung des Konnexitätsprinzips („Wer bestellt, bezahlt!“), um die finanzielle Belastung der Kommunen gerechter zu verteilen. Darüber hinaus soll die Einführung eines sogenannten Kommunalsolis geprüft werden, um die Abhängigkeit von der Gewerbesteuer zu verringern.

Aus Sicht der SPD kann eine Stadt nur erfolgreich sein, wenn sie über eine gut ausgestattete und effizient organisierte Verwaltung mit qualifiziertem Personal verfügt, das bürgernah agiert. Die zunehmende Digitalisierung bringt neue Herausforderungen und Strukturveränderungen für die Verwaltung mit sich. Gleichzeitig erfordern Projekte im Bereich Konversion, neue Mobilitätskonzepte und Quartiersarbeit eine stärkere Bürgerbeteiligung.

Die SPD setzt sich daher für folgende Ziele ein: solide Finanzen mit ausreichend Investitionsspielraum, eine personell gut ausgestattete Verwaltung, die die Vielfalt der Stadtgesellschaft widerspiegelt, den zügigen Ausbau der digitalen Verwaltungsinfrastruktur, eine Kombination aus digitalem Bürgerservice und persönlichem „Face-to-Face“-Angebot sowie den Erhalt dezentraler Verwaltungsstellen in Schloß Neuhaus und Elsen.

Unsere Forderungen

  • konsequente Anwendung des Konnexitätsprinzips („Wer bestellt, bezahlt!“), um die finanzielle Belastung der Kommunen gerechter zu verteilen
  • Einführung eines sogenannten Kommunalsolis, um die Abhängigkeit von der Gewerbesteuer zu verringern
  • solide Finanzen mit ausreichend Investitionsspielraum
  • personell gut ausgestattete Verwaltung, die die Vielfalt der Stadtgesellschaft widerspiegelt
  • zügiger Ausbau der digitalen Verwaltungsinfrastruktur
  • Kombination aus digitalem Bürgerservice und persönlichem „Face-to-Face“-Angebot
  • Erhalt dezentraler Verwaltungsstellen in Schloß Neuhaus und Elsen

Kultur für alle

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Kultur, Sport und Erholung ist Lebensqualität

Die SPD Paderborn betont die Bedeutung von Kultur, Sport und Erholung für die Lebensqualität in der Stadt. Kulturelle Angebote sollen nicht nur erhalten, sondern auch an veränderte gesellschaftliche Bedürfnisse angepasst werden. Kultur wird dabei als wichtiger Bestandteil eines urbanen Lebens verstanden, der über reine Unterhaltung hinaus Bildung, Wertevermittlung und Identitätsstiftung ermöglicht. Wirtschaftliche Aspekte dürfen dabei nicht im Vordergrund stehen.

Paderborn verfügt bereits über ein vielfältiges Kulturangebot – von städtischen Einrichtungen wie Museen, Musikschule und Theater bis hin zu privaten Initiativen. Die SPD setzt sich besonders für die Förderung der Erinnerungskultur ein, z. B. durch ein geplantes Mahnmal für die verfolgten Paderborner Sinti. Auch der jährliche Veteranentag soll als öffentliche Veranstaltung etabliert werden.

Zukünftig sollen Theater, Musikveranstaltungen, Bibliotheken und Museen als Orte kultureller Teilhabe weiter gestärkt werden. Besonders wichtig ist der Ausbau sogenannter „Dritter Orte“, also öffentlicher Räume mit hoher Aufenthaltsqualität. Zudem unterstützt die SPD die Nordwestdeutsche Philharmonie und fordert ein Konzept für die 1.250-Jahr-Feier Paderborns im Jahr 2027. Auch das geplante Dokumentationszentrum „Pader“ soll weiterentwickelt werden.

Im Bereich Sport sieht die SPD diesen als zentralen Bestandteil eines lebenswerten städtischen Lebens. Sport fördert Gesundheit, Gemeinschaft und Integration. Mit über 137 Vereinen und mehr als 52.000 Mitgliedern ist der Sport in Paderborn stark verankert. Die SPD fordert daher den gezielten Ausbau des Breitensports, die Anpassung der Fördermittel an steigende Kosten und die Verbesserung der Bedingungen für ältere, mobilitätseingeschränkte und benachteiligte Gruppen. Auch die Bewegungsförderung an Schulen sowie urbane und informelle Sportangebote sollen gestärkt werden, um möglichst vielen Menschen sportliche Betätigung zu ermöglichen.

Unsere Forderungen

  • Mahnmal für die verfolgten Paderborner Sinti
  • jährlicher Veteranentag etabliert als öffentliche Veranstaltung
  • Stärkung der Theater, Musikveranstaltungen, Bibliotheken und Museen als Orte kultureller Teilhabe
  • Ausbau sogenannter „Dritter Orte“, also öffentlicher Räume mit hoher Aufenthaltsqualität
  • Unterstützung der Nordwestdeutsche Philharmonie
  • Konzept für die 1.250-Jahr-Feier Paderborns im Jahr 2027
  • Weiterentwicklung des geplanten Dokumentationszentrums „Pader“
  • Ausbau des Breitensports
  • Anpassung der Fördermittel an steigende Kosten
  • Verbesserung der Bedingungen für ältere, mobilitätseingeschränkte und benachteiligte Gruppen
  • Stärkung der Bewegungsförderung an Schulen sowie urbaner und informeller Sportangebote

Mehr grün, mehr Leben, mehr Zukunft

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Wir schützen Natur und Klima – für ein lebenswertes Paderborn.

Die SPD Paderborn misst dem Erhalt von Grünflächen und natürlichen Freiräumen eine zentrale Bedeutung im Kontext des Umwelt- und Klimaschutzes bei. In einer Stadt, die kontinuierlich wächst, warnt sie vor einem ungebremsten Flächenverbrauch, der wertvolle Natur- und Erholungsräume sowie Frischluftschneisen gefährden könnte. Um dem entgegenzuwirken, fordert sie ein nachhaltiges, flächensparendes Bodenmanagement und setzt sich dafür ein, dass neue Wohn- und Gewerbegebiete bevorzugt auf Brachflächen oder in integrierten städtebaulichen Lagen entstehen.

Rund 30 % des Stadtgebiets sind bereits als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen, wovon 4 % unter Naturschutz stehen. Zusätzlich befinden sich Gebiete von europäischer Bedeutung – wie das Flora-Fauna-Habitat und Vogelschutzgebiet Senne – in der Umgebung. Die SPD möchte diese Standards im Naturschutz bewahren und ausbauen. Projekte wie die Renaturierung der Paderauen dienen als Vorbild für eine gelungene Verbindung von Naturschutz, Klimaanpassung und Naherholung.

Ein weiterer Fokus liegt auf der Pflege des Baumbestandes. Die SPD will ein städtisches Baumschutzkonzept weiterentwickeln, die Wiedereinführung der Baumschutzsatzung durchsetzen und eine diversifizierte Aufforstung im Stadtgebiet vorantreiben. Gleichzeitig sollen urbane Begrünungskonzepte wie Dach- und Fassadenbegrünung, Urban Gardening und Urban Farming ausgebaut werden. Diese Maßnahmen sollen nicht nur das Stadtklima verbessern, sondern auch zur Artenvielfalt und zur Lebensqualität beitragen.

Zudem befürwortet die SPD innovative Entwässerungskonzepte nach dem Schwammstadt-Prinzip, um mit Starkregenereignissen besser umgehen zu können und das Mikroklima durch mehr Grün zu verbessern. Auch der Erhalt und die Schaffung neuer Schrebergärten sind Teil ihrer Strategie zur Förderung von Grünflächen in der Stadt.

Insgesamt betrachtet die SPD den Schutz und Ausbau von Grünflächen als unverzichtbaren Bestandteil einer nachhaltigen Stadtentwicklung, die sowohl dem Klima- als auch dem sozialen Zusammenhalt zugutekommt.

Unsere Forderungen

  • nachhaltiges, flächensparendes Bodenmanagement
  • Entstehung neuer Wohn- und Gewerbegebiete auf Brachflächen oder in integrierten städtebaulichen Lagen
  • Standards im Naturschutz bewahren und ausbauen
  • Weiterentwicklung des städtischen Baumschutzkonzepts
  • Wiedereinführung der Baumschutzsatzung durchsetzen
  • diversifizierte Aufforstung im Stadtgebiet
  • Ausbau urbaner Begrünungskonzepte wie Dach- und Fassadenbegrünung, Urban Gardening und Urban Farming
  • innovative Entwässerungskonzepte nach dem Schwammstadt-Prinzip
  • Erhalt und Schaffung neuer Schrebergärten

Wirtschaft stärken. Arbeit sichern

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Für Innovation, gute Jobs und soziale Sicherheit.

Der Wirtschaftsstandort Paderborn hat sich in den letzten Jahren dynamisch entwickelt, unter anderem durch neue Unternehmen und Erweiterungen bestehender Betriebe. Ziel ist es, weiteres Wachstum zu fördern, neue Firmen anzusiedeln und dadurch Arbeitsplätze, Kaufkraft und Gewerbesteuereinnahmen zu steigern. Paderborn verfügt über starke Kompetenzfelder, insbesondere in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologie, Maschinenbau, Elektronik, Automotive und Ernährungswirtschaft. Eine enge Verbindung von Wirtschaft, Wissenschaft und einem positiven Gründerklima stärkt die Zukunftsfähigkeit der Region.

Die Stadt bietet mit ihrer zentralen Lage, guter Verkehrsanbindung (Autobahn, Flughafen, Schiene) und hoher Ausbildungsqualität (u. a. durch Universität, Hochschulen und Berufsbildungszentren) attraktive Voraussetzungen für Unternehmen und Fachkräfte. Die Gesundheitswirtschaft spielt als Zukunftsbranche ebenfalls eine wichtige Rolle.

Für eine nachhaltige Entwicklung müssen sowohl harte als auch weiche Standortfaktoren stimmen. Dazu zählen gute Infrastruktur, ein investitionsfreundliches Klima, attraktive Lebensbedingungen und vielfältige Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebote. Die SPD setzt sich für stabile wirtschaftliche Rahmenbedingungen, Planungssicherheit und ein unternehmensfreundliches Umfeld ein.

Bereits getroffene Maßnahmen wie der „Masterplan Zukunftsquartier“, die Entwicklung des Alanbrooke-Areals und der Ausbau des Technologieparks sollen innovative Unternehmen, insbesondere Ausgründungen aus der Universität, in der Stadt halten. Gleichzeitig dürfen klassische Wirtschaftsbereiche wie Handwerk, Einzelhandel und produzierendes Gewerbe nicht vernachlässigt werden.

Zentrale Vorhaben der SPD sind unter anderem: die Weiterentwicklung des Technologieparks, die Quartiersentwicklung auf dem Waldkamp-Gelände, die Realisierung eines Container-Hubs zwischen Elsen und Hauptbahnhof, die Stärkung des innerstädtischen Einzelhandels, Qualifizierungsoffensiven für benachteiligte Gruppen, die Förderung von Gründerinitiativen, eine nachhaltige Unternehmenskultur, die bessere Ausstattung der Wirtschaftsförderung, ein leichterer Zugang zum Jobticket sowie der Schutz der Sonntagsruhe durch Begrenzung verkaufsoffener Sonntage.

Unsere Forderungen

  • stabile wirtschaftliche Rahmenbedingungen, Planungssicherheit und ein unternehmensfreundliches Umfeld
  • Weiterentwicklung des Technologieparks
  • Quartiersentwicklung auf dem Waldkamp-Gelände
  • Realisierung eines Container-Hubs zwischen Elsen und Hauptbahnhof
  • Stärkung des innerstädtischen Einzelhandels
  • Qualifizierungsoffensiven für benachteiligte Gruppen
  • Förderung von Gründerinitiativen
  • Schaffung einer nachhaltigen Unternehmenskultur
  • bessere Ausstattung der Wirtschaftsförderung
  • leichterer Zugang zum Jobticket
  • Schutz der Sonntagsruhe durch Begrenzung verkaufsoffener Sonntage

Eine Innenstadt. Für Alle

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Lebendig. Sozial. Zukunftsfest.

Vorsorge heute verhindert die Sorgen von morgen – diesem Grundsatz folgt die SPD mit praxisnahen Maßnahmen gegen Benachteiligung. Dabei stehen besonders Menschen im Fokus, die oft übersehen werden: Kinder in Armut, Erkrankte, alte oder isolierte Personen. Sie benötigen konkrete Hilfe und niedrigschwellige Angebote.

Gerade in sozial benachteiligten Stadtteilen braucht es Projekte, die aktiv auf Betroffene zugehen – ob bei Drogenabhängigkeit, Obdachlosigkeit oder in prekären Lebensverhältnissen. Angebote wie Safer-Use-Programme, Therapieplätze oder Notunterkünfte sind unverzichtbar.

Viele soziale Leistungen werden durch freie Träger erbracht, die aktuell stark unter finanziellen Kürzungen leiden. Sie müssen zunehmend Eigenanteile leisten, was ihre Arbeit erschwert. Gleichzeitig steigt der Bedarf an sozialen Diensten. Die SPD fordert daher eine gesicherte kommunale Finanzierung, insbesondere zur Deckung gestiegener Personalkosten und zur Sicherung qualifizierter Fachkräfte.

Armut und soziale Ungleichheit erfordern entschlossene politische Maßnahmen. Transferleistungen allein reichen nicht. Auf kommunaler Ebene braucht es zusätzliche Unterstützung. Kinderarmut darf nicht verdeckt bleiben, sondern muss mit gezielter Hilfe begegnet werden, um Bildungsbenachteiligung zu verhindern. Senior\*innen brauchen im Alter bezahlbare, passende Wohnformen in ihrem gewohnten Umfeld. Altersarmut und Isolation müssen durch Quartiersarbeit frühzeitig erkannt und verhindert werden.

Ebenso bleibt Gleichstellung eine zentrale Aufgabe: Die SPD unterstützt die Arbeit der Gleichstellungsstelle für mehr Gerechtigkeit aller Geschlechter, insbesondere bei der Repräsentanz in Führungspositionen, beim Schutz vor Gewalt und bei der Prävention von Femiziden.

Dazu setzt sich die SPD für den Erhalt und Ausbau sozialer Beratungsangebote, für die Aufklärung zu Hilfen bei häuslicher Gewalt und für die Stärkung von Frauenhäusern, für die Förderung von Frauen in Verwaltung und Betrieben und für kostenlose Menstruationsprodukte in städtischen Gebäuden, besonders in Schulen, ein.

Unsere Forderungen

  • kreative Lösungen gegen spekulativen Immobilienbesitz, der der nachhaltigen Stadtentwicklung entgegenwirkt
  • familienfreundliche Aufenthaltsräume und Angebote