SPD: Stadt soll Schulwettbewerb zur „Urbanen Wasserlandschaft Paderborn“ ausschreiben

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Bewerbung um das Kulturerbe-Siegel sollte auch von Kindern und Jugendlichen getragen werden

 

Paderborn bewirbt sich aktuell mit der „Urbanen Wasserlandschaft Paderborn“ um das Europäische Kulturerbe-Siegel im Jahr 2025. Im Rahmen der Bewerbung sollen die unterschiedlichen Aspekte dieser einmaligen Flusslandschaft mitten in einer mittelgroßen, europäischen Stadt durch zahlreiche Aktivitäten in den Blick genommen und dargestellt werden.

Das für Paderborn so wichtige Projekt Kulturerbesiegel sollte von weiten Teilen der Bevölkerung mitgetragen werden, findet die Paderborner SPD. Insbesondere die junge Bevölkerung der Stadt gelte es zu motivieren, sich mit dem Thema Wasser und den vielfältigen Facetten der Pader zu beschäftigen.

„Paderborner Schulen nehmen gerne, kreativ und erfolgreich an Schulwettbewerben teil“, schreibt die Paderborner SPD-Fraktion in einem Antrag an den Schulausschuss. Die Sozialdemokraten möchten die Verwaltung beauftragen, einen Schulpreis auszuschreiben, der Projekte zum Thema „Urbane Wasserlandschaft Paderborn“ prämiert.

Auch die Europäische Union, die das Siegel vergibt, sieht in ihren Leitlinien für eine Bewerbung insbesondere junge Menschen als eine zentrale Adressatengruppe vor. Daher soll mit einem Wettbewerb der Anreiz geschaffen werden, sich mit dem außergewöhnlichen Natur-, Kultur- und Technikerbe Flusslandschaft Pader auseinanderzusetzen. „Wir wollen Kinder und Jugendliche für die Bedeutung dieser Stätte hinsichtlich des gemeinsamen europäischen Kulturerbes sensibilisieren. Es ergeben sich für sie daraus auch viele Möglichkeiten, sich in einen Dialog mit europäischen Partnern einzubringen“, erläutert Manfred Krugmann, der den Antrag im Schulausschuss einbringen wird.

Einige gute Ansätze – die Förderung von Austauschen mit den Partnerstädten im Rahmen der Europawoche, das Ausstellungsprojekt „Panta Rhei“ und eine Wasserakademie im Bereich kultureller Bildung – seien bereits im Haushalt veranschlagt. Die SPD-Fraktion möchte zusätzlich das Preisgeld von insgesamt 10.000 Euro darin festgeschrieben sehen. „Denkbar wäre für uns, dass der Wettbewerb zweigeteilt wird für Grundschulen und weiterführende Schulen und dann die jeweils Erst- bis Drittplatzierten prämiert werden“, so Krugmann.

 

Hier finden Sie den Antrag an den Schulausschuss.

SPD-Ortsverein übergibt dem Stadt- und Kreisarchiv historische Fahne des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold

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Heute weitgehend in Vergessenheit geraten, war das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold eine Vereinigung republikanisch gesinnter ehemaliger Frontsoldaten, die in zahlreichen Städten und Gemeinden der Weimarer Republik Ableger hatte. Die fast 100 Jahre alte Fahne des Paderborner Ortsverbandes hat der SPD-Ortsverein nun in die Obhut des Stadt- und Kreisarchivs gegeben.

In der gesamten Zeit ihres Bestehens litt die Weimarer Republik unter mangelnder Akzeptanz weiter Kreise des Bürgertums und stand unter Druck verfassungsfeindlicher Organisationen. Kappputsch 1920, Hyperinflation und Hitlerputsch 1923 sowie Gründungen rechtsradikaler Verbände wie Stahlhelm, Jungdeutscher Orden oder die nationalsozialistische SA lauten einige der bekannten Fakten. Zum Schutz und zur aktiven Unterstützung der Republik wollten die demokratischen Parteien ein Gegengewicht bilden. Am 22. Februar 1924 gründeten SPD, die katholische Zentrumspartei und die linksliberale Deutsche Demokratische Partei in Magdeburg das Reichsbanner, das Zeit ihres Bestehens allerdings von der SPD dominiert war. Reichsweit bildeten sich in sehr kurzer Zeit Ortsverbände, am 19. Juli 1924 auch in Paderborn, und zwar in der Domschenke am kleinen Domplatz. Zwei Jahre sollte es dauern, bis die Ortsgruppe zu einer eigenen Fahne kam. Der Paderborner Magistrat gewährte einen nicht unbedeutenden Zuschuss in Höhe von 50 Reichsmark, was in der Stadtverordnetenversammlung und der Presse zu erheblicher Kritik führte. Für den Magistrat entscheidend war jedoch, dass die Fahne auf der Rückseite das Stadtwappen zeigte. Die von SPD-Mitglied Richard Hundt entworfene und Paramenten-Wameling hergestellte Fahne wurde im Rahmen eines Reichsbanner-Gautages in Paderborn am 6. Juni 1926 eingeweiht und fortan bei allen Kundgebungen mitgeführt. Anfang 1933 wurde das Reichsbanner verboten, Mitglieder verfolgt und mitunter ermordet. Die Fahne überlebte die dunkle Zeit des Nationalsozialismus nur, weil der inzwischen nach Hannover verzogene Richard Hundt sie in seiner Gartenlaube verstecken konnte. Am 1. Mai 1952 kehrte die Fahne aus Hannover zum Ortsverein der SPD und wieder nach Paderborn zurück.

Auf der Vorderseite zeigt die Fahne einen stilisierten Reichsadler, unter dem die Paderborner Stadtsilhouette mit ihren Kirchtürmen dem Morgenrot entgegengeht, bedacht und beschützt vom Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold. Die Rückseite zeigt in der Mitte das Stadtwappen auf schwarzem Grund, umringt von der Losung „Von Geschlecht zu Geschlecht, Freiheit und Recht“ und in den vier Ecken beschmückt von Eichenlaub.

Die Übergabe der Reichsbannerfahne soll für den SPD-Ortsverein jedoch nur ein Anfang sein. Geplant ist, das noch verstreute Vereinsarchiv einzusammeln und dauerhaft in die professionellen Hände der Paderborner Archivare zu geben. Die sind schon gespannt.

 

 

Text: Stadt Paderborn

Fotos:

Stadt Paderborn / Ralf Schumacher

Stadt- und Kreisarchiv Paderborn, S-S 1/47/6 (Nachlass Karl Behrens)

 

Foto 1: Gute Stimmung herrschte bei der Übergabe der Fahne im Lesesaal des Stadt- und Kreisarchivs, v.l.: SPD-Urgestein Manfred Krugmann, Stadt- und Kreisarchivar Wilhelm Grabe, der Vorsitzende der SPD Roger Voigtländer und Schatzmeister Harald Schäfers. Foto: Stadt Paderborn / Ralf Schumacher

Foto 2: Die Fahne von 1926 hat schon Einiges gesehen und ist hier in Aktion: Die Ortsgruppe Paderborn des Reichsbanners auf einer Kundgebung, genaues Jahr und Ort sind unbekannt. Foto: Stadt- und Kreisarchiv Paderborn, S – S 1/47/6 (Nachlass Karl Behrens)

Energie sparen auch auf Trainingsanlagen

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SPD-Fraktion stellt Anfrage zu Einsparmaßnahmen

 

Viele Maßnahmen zur Energieeinsparung in städtischen Gebäuden, auch in Sport- und Turnhallen, wurden bereits im Ausschuss für Gebäudemanagement und im Haupt- und Finanzausschuss vorgestellt. Angesichts der Diskussion um Einsparung von Gas und Strom im Profifußball möchte die SPD-Fraktion nun von der Verwaltung wissen, welche Maßnahmen denn auch auf den Rasenplätzen im Amateurbereich ergriffen werden.

„Gerade die Fluchtlichtanlagen sind potenziell sehr energieintensiv. Daher möchten wir wissen, ob dort ggf. bereits LED-Technik eingesetzt wird oder andere Überlegungen getroffen wurden, um Energie einzusparen,“ erklärt Michael Deppe, der den Antrag im Sportausschuss einbringen wird. Auch wenn es sicherlich schwierig sei, Spiel- und Trainingsbetrieb in die Nachmittagsstunden zu verlagern, müsse zumindest über jede Möglichkeit nachgedacht werden, die für die Vereine vertretbar ist, findet die SPD-Fraktion.

 

Hier finden Sie unsere Anfrage.

Schutz vor Hitze und Kälte

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SPD-Fraktion fragt nach Maßnahmen für vulnerablen Gruppen

 

„Insbesondere vulnerable Gruppen wie Ältere, Menschen mit Vorerkrankungen, Kinder, Wohnungslose etc. sind durch die extremen Temperaturen dieses Sommers einem erhöhten Gesundheitsrisiko ausgesetzt“, heißt es in einer Anfrage der SPD-Fraktion an die Verwaltung. Die Sozialdemokraten möchten im Sozialausschuss Auskunft darüber erhalten, welche Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit bei extremer Hitze ergriffen und wie sie angenommen wurden. Dabei geht es um die Arbeit der zuständigen Institutionen aber auch um Maßnahmen außerhalb der Einrichtungen (z.B. Streetwork). Gefragt wird ebenfalls nach der Finanzierung solcher Maßnahmen.

Die Sozialdemokraten berufen sich dabei auf den Klima Aktionsplan der Stadt Paderborn, der im Bereich der Klimafolgenanpassung auch die „menschliche Gesundheit und soziale Infrastruktur“ thematisiert.

Auch der Kälteschutz wird von der SPD-Fraktion thematisiert. Ratsfrau Dr. Beate Röttger-Liepmann: „Wir möchten wissen, welche Maßnahmen die Verwaltung für den kommenden Winter plant, denn der betroffene Personenkreis ist nicht nur vor extremer Hitze, sondern auch vor extremer Kälte wenig geschützt. Als Folge von Energiesparmaßnahmen denken andere Kommunen bereits über die Einrichtung von „Wärmeräumen“ nach.“

 

Hier finden Sie unsere Anfrage.

„Next Level Zukunftsquartier“- Wie geht`s nach dem Masterplan weiter?

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Das „Drehbuch“ für das Zukunftsquartier an der Driburger Straße, der Masterplan, liegt vor. Die Entwicklung des Areals stellt eine Jahrhundertchance für eine kleine Großstadt jenseits der Metropolen dar. Aber die Arbeit beginnt erst jetzt. Darüber waren sich die Fachleute, die bei einer Veranstaltung auf dem ehemaligen Kasernengelände referierten, einig. Damit war nicht nur die jetzt anstehende Verhandlung mit der BImA über den Ankauf der Fläche durch die Stadt gemeint. Vielmehr die Frage: Wie kann ein Entwicklungsprozess über einen Zeitraum von bis zu 30 Jahren organisiert werden, mit dem man die Ziele des Plans für eine nachhaltige Zukunftsstadt im Auge behält und dennoch flexibel auf noch unbekannte Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte reagieren könnte.

In den Statements der Experten wurden einige Leitlinien genannt, u.a. das Instrument einer IBA (Internationalen Bauausstellung). Für die Paderborner SPD-Fraktion besonders interessant war der Input von Stephan Reiß-Schmidt, ehemals Leiter der Stadtentwicklung in München und Mitbegründer der Initiative Bodenpolitik, die sich für eine gemeinwohlorientierte Bodenpolitik stark macht. Er stellte das Münchner Modell vor. Grundstücke bleiben im Besitz der Stadt und werden nur im Erbbaurecht vergeben. Spekulationen werden verhindert, Entwicklungsgewinne verbleiben in der Stadtkasse und landen nicht auf Privatkonten auf den Kaimann-Inseln. Bei der Entwicklung von Konversionsflächen und Quartieren setzt München stark auf gemeinwohlgebundene Bauprojekte, auf Genossenschaften (30%-40% der städtischen Flächen sind seit 2014 an Genossenschaften, Mietshäusersyndikat-Projekte vergeben worden) oder auf Baugemeinschaften u.a.. „Auch für die Paderborner Sozialdemokraten sind Überlegungen nach Münchner Vorbild in die weitere Entwicklung des Zukunftsquartiers unbedingt mit einzubeziehen,“ so Martin Pantke, der gemeinsam mit den Bauausschussmitgliedern der SPD-Fraktion an der Veranstaltung auf dem Barker-Gelände teilnahm.

Die Verwaltung machte deutlich, dass als nächster Schritt ein klares Bekenntnis der Stadtgesellschaft zu den im Masterplan genannten Rahmenbedingungen notwendig sei. Nach Ansicht der SPD setzt das eine breite Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger im weiteren Diskussionsprozess voraus.

Anfrage zu Ruhestörungen am Abdinghof

im Gespräch mit AnwohnerInnen des Paderquellgebietes wurde die SPD-Fraktion, neben den bereits bekannten Problemen durch Feiernde etc., insbesondere auf die nächtlichen Ruhestörungen durch Autofahrer Am Abdinghof hingewiesen. Wir bitten die Verwaltung diesbezüglich um die Beantwortung folgender Fragen.

Hier die Anfrage.

Es geht voran an der Bahnhofstraße

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Das läuft gut! In der Sitzung des Bauausschusses vom 16.8. konnten wir uns vor Ort ein Bild vom Neubau der Brücke an der Bahnhofstraße machen. Die Arbeiten sind dem Plan voraus, sodass wir in der kommenden Woche bereits weitere Mittel freigeben werden, um die Baumaßnahmen abrechnen zu können. Wir geben damit nicht mehr Geld aus, sondern greifen dem Haushalt 2023 vor. Die Bauleitung machte uns bei dem Ortstermin deutlich, dass sämtliche Arbeiten bisher glatt gelaufen sind und auch die Anlieger sehr viel Verständnis hatten. Ein rundum positiver Einblick!

 

Gärten insektenfreundlich gestalten

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SPD-Fraktion beantragt Förderprogramm für den Rückbau von Schottergärten

Über die Bebauungspläne wird in Neubaugebieten der Stadt Paderborn die Einrichtung von Schottergärten ausgeschlossen. Auf älteren Grundstücken gibt es diese Möglichkeit oft nicht. Daher möchte die SPD-Fraktion nun einen Anreiz für Hauseigentümer schaffen, ihre Vorgärten insektenfreundlich umzugestalten. In anderen Städten, beispielsweise Salzkotten oder Bielefeld, ist dies bereits Usus.

„Wir möchten HauseigentümerInnen dabei unterstützen, durch eine Gartengestaltung ohne Kies und Schotter einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Durch Mutterboden und Blühpflanzen wird ein wichtiger Beitrag für das Mikroklima in der Stadt geleistet, der Boden wird aufnahmefähiger für Wasser und Lebensraum für Insekten entsteht“, erklärt Ulrich Koch, der den Antrag für die SPD-Fraktion im Umweltausschuss einbringen wird. „Mit beispielsweise einer Förderung von 500 Euro für den Rückbau, das Aufbringen von Mutterboden oder die Anpflanzung heimischer Blühpflanzen könnte die Stadt eine kleine Unterstützung dabei liefern“, so Koch.

Die SPD-Fraktion möchte mit ihrem Antrag die Verwaltung beauftragen, ein Förderprogramm aufzusetzen, das sich beispielsweise an den Richtlinien der Stadt Bielefeld orientieren könnte. Die dafür notwendigen Mittel sollen bereits im kommenden Haushalt eingeplant werden, wünscht sich die SPD-Fraktion, die sich ein Fördervolumen von 15.000 Euro (für bis zu 30 Maßnahmen) in einer Erprobungsphase vorstellen könnte.

 

Hier finden Sie unseren Antrag.

Anfrage zur Verkehrssituation im Quinhagen

Im Zusammenhang mit der Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes SN 303 und der Änderung des Bebauungsplanes SN 260A „Stadionallee“ hat es mehrfach Diskussionen im Bezirksausschuss Schloß Neuhaus und Bürgereingaben zu Verkehrsregelungen im Bereich Quinhagen gegeben. In der Konsequenz sind in 2018 als Folge einer Verkehrsuntersuchung verschiedene Ansätze zur Beruhigung des Verkehrs Quinhagen umgesetzt und die Option für weitere Maßnahmen offengehalten worden.

Zudem hat die Verwaltung zugesagt, nach der Erstellung und der Eröffnung der neuen Märkte (Höffner und Hornbach) eine Evaluierung zu den Durchgangsverkehren und zur Wirksamkeit der 2018 getroffenen Maßnahmen zu leisten. Im Bezirksausschuss Schloß Neuhaus/Sande vom 17.06.2020 sind hierzu Ergebnisse, insbesondere auch zu gebietsbezogenen und zu gebietsfremden Zielverkehren, vorgetragen worden.

In Anbetracht informeller Aussagen von Anwohnern zur Zunahme von Verkehren durch Lieferwagen und PKW mit Anhängern hat die SPD-Fraktion eine weitere Anfrage zum Thema gestellt.

Die Anfrage finden sie hier.

Der Bezirksausschuss Schloß Neuhaus/Sande tagt am Mittwoch, 10. August um 17:00 Uhr im Sitzungsraum der Verwaltungsnebenstelle in Schloss Neuhaus. Die Sitzung ist öffentlich, Besucher sind willkommen.

Für den Zutritt gilt die am Sitzungstag geltende Fassung der Corona-Schutzverordnung und der Hausordnung.

 

 

 

 

 

 

Krisenstab sollte breit aufgestellt sein

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SPD-Fraktion fragt nach Krisenmanagement in Paderborn

 

Der Tornado hat Paderborn kalt erwischt. Viele Fragen stellen sich nach den Möglichkeiten des Katastrophenschutzes, aber auch das Krisenmanagement sei zu hinterfragen, finden die Paderborner Sozialdemokraten. Aus diesem Grund stellen sie im Haupt- und Finanzausschuss eine Anfrage zum Umgang mit den Folgen schwerwiegender Ereignisse. „Nicht nur Umweltkatastrophen, beispielsweise auch Stromausfälle oder Cyberangriffe können unsere Stadt zukünftig vor ungeahnte Herausforderungen stellen. Wir möchten wissen, wie wir in einem solchen Fall aufgestellt sind“, erläutert Ratsfrau Dr. Beate Röttger-Liepmann die Anfrage der SPD-Fraktion.

Die Sozialdemokraten fragen unter anderem nach Notfallplänen sowie nach der Zusammensetzung und Einberufung eines Krisenstabes in der Stadt Paderborn. „Wir möchten wissen, wann ein solcher eingesetzt wird, wie er organisiert und mit welchen Personen und Institutionen besetzt ist“, so Röttger-Liepmann. „Verschiedene Szenarien erfordern unterschiedliche Herangehensweisen. Aber in jedem Fall sollten wir im Unglücksfall breit aufgestellt sein“, erklärt die SPD-Fraktion.

Hier finden Sie unsere Anfrage.

Und wie geht es weiter nach dem Tornado? Auch das wollen wir im Haupt- und Finanzausschuss besprechen. Wir beantragen, ungeachtet der kommenden Planungen für Paderquellgebiet, Riemekepark und alle anderen betroffenen Bereiche, Teile des gefallenen Baumbestandes zurück zu behalten, um möglicherweise Erinnerungsstücke daraus zu schaffen. Hier finden Sie den Antrag dazu.