Gleiche Chancen für Alle, von Anfang an
Weil Bildung nicht vom Geldbeutel abhängen darf.
Die SPD Paderborn setzt sich für Chancengleichheit durch umfassende Bildungs- und Betreuungsangebote ein. Bildung gilt als Schlüssel zu gesellschaftlicher Teilhabe und individuellen Lebenschancen. Ein breites Bildungsangebot – von modernen Schulen über die Universität bis zur VHS – ermöglicht den Bürgerinnen und Bürgern lebenslanges Lernen und persönliche Entwicklung. Dabei wird besonders der Zusammenhang zwischen Bildungsstand und späteren Erwerbschancen betont. Menschen mit geringer Bildung sind häufiger von Arbeitslosigkeit und Armut betroffen. Deshalb fordert die SPD gezielte Investitionen in frühkindliche Bildung, flächendeckende kostenfreie Kita-Plätze und wohnortnahe Grundschulen, um soziale Ungleichheiten frühzeitig auszugleichen.
Ein kostenloser Zugang zu Bildungseinrichtungen von der Kita bis zur Hochschule ist für die SPD zentral. Gleichzeitig sollen Bildungseinrichtungen sowohl leistungsstarke als auch benachteiligte Kinder fördern. Die Stadt hat durch den Ausbau der digitalen und baulichen Infrastruktur – etwa durch die „Lernstatt Paderborn“ – bereits wichtige Schritte unternommen. Dennoch bleiben Herausforderungen bestehen, insbesondere beim qualitativen Ausbau der offenen Ganztagsbetreuung. Die SPD will den Schulentwicklungsprozess kritisch-konstruktiv begleiten.
Konkrete Maßnahmen umfassen ein bedarfsgerechtes, wohnortnahes Kita-Angebot, die gezielte Integration benachteiligter Kinder in Bildungseinrichtungen, regelmäßige Fortbildungen des pädagogischen Personals und die mögliche Wiedereinführung von Schuleinzugsbezirken zur Förderung sozial durchmischter Schulen. Auch der kostenfreie Zugang zur Stadtbibliothek und die Förderung von Schulprojekten zur Berufsorientierung sind Teil des Programms.
Darüber hinaus berücksichtigt die SPD die Vielfalt heutiger Familienformen. Besonders Alleinerziehende und kinderreiche Familien sind von Armut bedroht und benötigen gezielte Unterstützung. Die kommunale Familienpolitik soll daher die Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch verlässliche, flexible und qualitativ hochwertige Betreuungsangebote stärken – auch im Hinblick auf den kommenden Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung ab 2026. Dazu zählen u. a. betrieblich unterstützte Kinderbetreuung, Tagesmütter für Eltern mit unregelmäßigen Arbeitszeiten und eine bedarfsgerechte Ausstattung der Ganztagsschulen.
Unsere Forderungen
- gezielte Investitionen in frühkindliche Bildung
- flächendeckende kostenfreie Kita-Plätze, wohnortnah und bedarfsgerecht
- wohnortnahe Grundschulen, um soziale Ungleichheiten frühzeitig auszugleichen
- kostenloser Zugang zu Bildungseinrichtungen von der Kita bis zur Hochschule
- gezielte Integration benachteiligter Kinder in Bildungseinrichtungen
- regelmäßige Fortbildungen des pädagogischen Personals
- Wiedereinführung von Schuleinzugsbezirken zur Förderung sozial durchmischter Schulen
- kostenfreier Zugang zur Stadtbibliothek
- Förderung von Schulprojekten zur Berufsorientierung
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch verlässliche, flexible und qualitativ hochwertige Betreuungsangebote – auch im Hinblick auf den kommenden Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung ab 2026 (dazu zählen u. a. betrieblich unterstützte Kinderbetreuung, Tagesmütter für Eltern mit unregelmäßigen Arbeitszeiten und eine bedarfsgerechte Ausstattung der Ganztagsschulen)