Die Wohnsituation im Blick
ALLGEMEIN, AUSSCHÜSSE, Bauen-Planen-Umwelt, BEZAHLBARER WOHNRAUM, HAUPTTHEMA BEZAHLBARER WOHNRAUM, PRESSE, SOZIALE STADT, SPD STADTRATSFRAKTION PADERBORNSPD-Fraktion stellt Anfrage zu gefördertem Wohnraum Im April 2018 beschloss der Bauausschuss der Stadt Paderborn eine Quote von 30 Prozent für geförderten Wohnungsbau. „Um den rechnerischen Bedarf für gefördertes Wohnen zu decken, müssten jährlich mindestens 200 Wohneinheiten in Paderborn geschaffen werden. Mit der Wohnungsgesellschaft realisieren wir zwar auf dem Alanbrooke-Gelände viele Einheiten, aber dies wird […]
Hass hat in unserer Mitte keinen Platz!
ALLGEMEIN, SOZIALE STADT, SPD ORTSVEREIN PADERBORNAm morgigen Donnerstag, dem 9. November, gedenken wir in Paderborn der Angriffe auf Jüdinnen und Juden in der Reichspogromnacht vor 85 Jahren. Die Gedenkveranstaltung findet, wie in jedem Jahr, am Mahnmal an der Alten Synagoge statt, Beginn ist um 18.15 Uhr. Wir werden daran teilnehmen. Wie in jedem Jahr. Aber in diesem Jahr ist vieles […]
Infostand in der Innenstadt – Haushalt 2024
ALLGEMEIN, HAUSHALT, Rat, SOZIALE STADT, SPD ORTSVEREIN PADERBORNFinanzielle Situation der Stadt Paderborn Die nach der Landtagswahl 2021 begonnenen monatlichen Gespräche mit den Paderborner Bürgerinnen und Bürgern werden fortgesetzt. Am Samstag, den 30. September 2023 ab 10 Uhr geht es am Infostand vor dem Rathaus um die finanzielle Situation der Stadt. Der angespannte Haushalt wird zu Einschränkungen führen. Aber was ist für […]
Paderborn vereint gegen Rechtsextremismus und Rassismus
ALLGEMEIN, HAUPTTHEMA SOZIALE STADT, SOZIALE STADT, SPD ORTSVEREIN PADERBORN, SPD STADTRATSFRAKTION PADERBORNAm 1. März hatte der Integrationsrat der Stadt Paderborn zur Demo gegen Rechtsextremismus und Rassismus aufgerufen. Zum dritten Mal innerhalb von sechs Wochen haben Paderbornerinnen und Paderborner ein deutliches Zeichen gesetzt: Wir halten zusammen! Wir stehen auf gegen Hass und rechte Hetze! Wir sind dabei, wenn es heißt: Flagge zeigen gegen die, die keinen Respekt vor der Menschenwürde haben!
Auch die Paderborner SPD war wieder stark vertreten. Vertreterinnen und Vertreter (fast) aller demokratischen Parteien zeigten, dass sie zusammen halten, wenn es um die Verteidigung unserer Demokratie, unseres Grundgesetzes und der Rechte ALLER Menschen in unserem Land geht. Auch Bürgermeister Michael Dreier und Landrat Christoph Rüther beteiligten sich an der Veranstaltung des Integrationsrates.
Es war ein starkes Zeichen, dass Vertreter von CDU, Grünen, SPD, FDP, Linken und FÜR Paderborn Seite an Seite zusammen standen, um den Demokratiefeinden von Rechts die Stirn zu bieten. Beeindruckende Redebeiträge, allen voran von Recep Alpan, dem Vorsitzenden des Integrationsrates, zeigten deutlich, dass Paderborn bunt ist. Fast jede dritte Paderbornerin, jeder dritte Paderborner hat Migrationshintergrund. Sie bereichern unsere Gesellschaft, ob in der Arbeitswelt, in Freundeskreisen oder in den Vereinen. Paderborn lässt sich nicht spalten!
Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, Beate Röttger-Liepmann, sagte in ihrem Beitrag deutlich: „Hass ist keine Meinung!“ Sie erklärte: „Rassismus und Diskriminierung liegen eng beieinander. Immer geht es um die Abwertung und Benachteiligung von Menschen. Rassismus ist immer damit verbunden, dass der Wert eines Menschen abhängig ist von seiner Herkunft, Geschlecht oder Religion. Genau das macht die AfD. Sie geben zwar vor, Anwalt der sogenannten „kleinen Leute“ zu sein, aber wenn man sich ihr Abstimmungsverhalten im Rat und den Ausschüssen anguckt, stimmen sie fast immer gegen Anträge, die Menschen in sozialen Notlagen unterstützen sollen. Menschen in sozialen Notlagen oder mit Migrationshintergrund werden abgewertet und ausgegrenzt und als Feindbilder benutzt. So machen sie Stimmung, die letztlich zur Einschüchterung führen soll.“ Also, was können wir tun? Dazu machte Beate Röttger-Liepmann deutlich: „Wir müssen klare Kante zeigen! Das heißt aber auch überall in der Gesellschaft: am Arbeitsplatz, in der Kneipe, in den Vereinen usw. Wir müssen uns gegen Ächtung und Einschüchterung wehren, eine offene Gesellschaft verteidigen! Ein toleranter, friedlicher Umgang miteinander gehört dazu!“
Die lesenswerte Rede des Integrationsratsvorsitzenden Recep Alpan finden Sie hier!
Weiterer Infostand des SPD-Ortsvereins Paderborn zum Thema Innenstadt
ALLGEMEIN, HAUPTTHEMA SOZIALE STADT, PRESSE, SPD ORTSVEREIN PADERBORN, STADTENTWICKLUNGStellungnahme der SPD-Fraktion zu den Forderungen des Bündnisses DGB und Kirchen im Nachgang zur 8. Paderborner Sozialkonferenz
HAUPTTHEMA SOZIALE STADT, PRESSE, SOZIALE STADTDie Paderborner SPD–Stadtratsfraktion unterstützt die Forderungen des Bündnisses
DGB und Kirchen vollumfänglich. „Wir sind froh, dass sich mit der Sozialkonferenz ein
breiter Zusammenschluss aus Kirchen und Gewerkschaftsbund gebildet hat, um das
Leben der Menschen in Paderborn stärker in den Blick zu nehmen. Denn den Heraus-
forderungen, die sich unserer Gesellschaft stellen, kann nur im Miteinander begegnet
werden“, erklärt Martin Pantke, stellvertretender Bürgermeister und Sozialausschuss-
vorsitzender.
Viele der genannten Forderungen seien bereits auf der politischen Agenda, beispiels-
weise die Einbindung der Migrantenselbstorganisationen, die Stärkung der Quartiersar-
beit oder die Schaffung dringend benötigten bezahlbaren Wohnraums etwa durch die
kommunale Wohnungsgesellschaft Paderborn. „Aber wir sind dankbar für den Impuls,
der den Fokus auf die soziale Verantwortung der Kommunalpolitik lenkt“, so Pantke.
Die bessere Vernetzung der lokalen Hilfsangebote und die quartiernahe Unterstützung
beim Zugang zu bestehenden Hilfsangeboten und Sozialleistungen durch so genannte
Lotsen seien Anregungen, die Politik weiterverfolgen müsse. Die SPD–Fraktion werde
sich verstärkt mit diesen Forderungen befassen und nach Lösungen suchen, erklären
die Sozialdemokraten.
„Wir hoffen, dass zur Erreichung der Ziele ein breiter politischer Konsens gefunden
wird, damit wir, im Schulterschluss mit Kirchen und Gewerkschaften, Maßnahmen er-
greifen können, bei denen das Wohl der Menschen in unserer Stadt im Vordergrund
steht“, erklärt Martin Pantke.